nützen

(g2)
1.Sg. 2.Sg. (unp. 3.Sg) Imp
nütze nützt nütz(e)
Praet 1./3.Sg. Perf 1.Sg. (unp. 3.Sg.) Konj 2 1.Sg.
nützte habe genützt

Strukturen

etwas nützt (jmdm)
Geld allein nützt nichts.
Das Geld nützt mir nichts.
Es nützt nichts, einer verlorenen Liebe nachzuweinen.
Es nützt mir nichts, dass/wenn du mich ständig korrigierst.

Beispiele

Geld allein nützt nichts. (= Ich brauche mehr als nur Geld, um mein Ziel zu erreichen.)
Das Vokabelpauken alleine nützt nichts/nicht viel. (= Man muss mehr tun, um die Sprache zu lernen.)
Das Geld nützt mir nichts. (= Ich brauche es nicht, es hilft mir nicht.)
Deine spöttischen Kommentare nützen mir nicht viel. (= Sie helfen mir nicht, sie machen meine Probleme nicht besser ...)
Es nützt nichts, die Vokabeln 30 Mal ins Heft zu schreiben. (= Es ist keine gute Methode, es hilft nichts.)
Deine ständigen Korrekturen nützen mir gar nichts.
Es nützt gar nichts/nicht viel, wenn du nur Vokabeln paukst und nie sprichst.
Es nützt mir gar nichts, dass du mich ständig korrigierst.

Anmerkung

Neben nützen gibt es die Form nutzen. Die Bedeutungen unterscheiden sich (angeblich) nicht. (Es gibt eine andere Verwendung des Verbs: etwas nutzen als etwas:
Ich nutze das Bad als Dunkelkammer.
Ich würde hier nicht nützen verwenden. Aber laut Wörterbüchern ...)

Wortfamilie

der Nutzen

Wortfelder eignung |

t e x t -> Nützliche Krankheiten
t e x t -> Des Glückes Waage
t e x t -> Lehrreich und lieblich